Pelletpreis steigt im September leicht

Pelletpreis steigt im September leicht

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Im September ist der Preis für Holzpellets in Deutschland leicht gestiegen.

Im Vergleich zum Vormonat kosten die kleinen Presslinge 1,4 Prozent mehr, berichtet der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband e. V. (DEPV). Durch-schnittlich zahlen Pelletkunden für eine Tonne (t) Pellets bei Abnahme von 6 t 240,92 €. Ein Kilogramm Pellets kostet dementsprechend 24,09 Cent und eine Kilowattstunde (kWh) Wärme aus Pellets 4,82 Cent. Im Vergleich zu September 2017 ist das ein An-stieg von 3,5 Prozent.

Aufgrund des starken Preisanstiegs von Heizöl beträgt der Preis-vorteil von Pellets zu Heizöl 36 Prozent, zu Erdgas 20 Prozent.
„Holzpellets sind im Sommer in der Regel günstiger als im Winter. Daher kommt ein leichter Preisanstieg zum Herbstbeginn nicht überraschend“, erklärt DEPV-Geschäfts-führer Martin Bentele. „Im Vergleich zu unberechenbar schwankenden Ölpreisen ist der Pelletpreis ein Musterbeispiel für Stabilität und Verlässlichkeit.“

Der Branchenverband rät Privatkunden, spätestens jetzt das Pelletlager aufzufüllen, um für die kalte Jahreszeit gerüstet zu sein.
Bei der Wahl des Pellethändlers sind Kompetenz und Qualität die wichtigsten Kriterien.
Regionalpreise
Beim Preis für Holzpellets ergeben sich im September 2018 regional folgende Unter-schiede (Abnahmemenge 6 t): Am günstigsten sind Pellets weiterhin in Mitteldeutsch-land. Dort liegt der Tonnenpreis bei 238,36 EUR/t. In Süddeutschland kosten Holzpellets 241,16 EUR/t, in Nord- und Ostdeutschland 241,26 EUR/t.
Größere Mengen (26 t) wurden im September 2018 zu folgenden Konditionen gehan-delt: Süd: 227,17 EUR/t, Mitte: 221,64 EUR/t, Nord/Ost: 221,63 EUR/t (alle inkl. MwSt.).

 

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Quelle: Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband e. V. (DEPV)